Dentalhygiene
Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und kann die Allgemeingesundheit beeinträchtigen und chronisch entzündliche Erkrankungen wie Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus und Rheuma fördern.
Speziell fortgebildete Dentalhygienikerinnen klären Sie über die Erkrankung und deren Risikofaktoren auf, kontrollieren regelmäßig, ob Entzündungen vorliegen und führen bei Bedarf eine Parodontaltherapie durch.
Nach einer Intitial- oder Hygienephase erfolgt dabei unter örtlicher Betäubung die
Entfernung aller harten und weichen Beläge von den Wurzeloberflächen (Scaling und Wurzelglättung, nicht-chirurgische Therapie).
Nach einigen Wochen erfolgt eine Zwischenkontrolle (Reevaluation) und Sie werden über weiterführende Maßnahmen beraten.
Für den Erfolg der Parodontalbehandlung ist Ihre Mitarbeit und eine regelmäßige professionelle Nachsorge (Unterstützende Parodontitistherapie/UPT, Recall) durch die Dentalhygiene entscheidend. Je nach Schweregrad der Erkrankung erfolgt diese alle 3 bis 6 Monate.
Für weitere Informationen fragen Sie jederzeit unser Praxisteam!
Sehen Sie auch die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie unter www.dgparo.de.
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